Monster-Auswahl: Halloween rollt an!

 
Schocktober in Zurheides Gemüse-Abteilungen an Rhein & Ruhr: Auf zum großen Kürbis-Massaker!

Schocktober in Zurheides Gemüse-Abteilungen an Rhein & Ruhr: Auf zum großen Kürbis-Massaker!

Obwohl die Natur ihrer Sortenvielfalt kaum Grenzen setzt, sind Kürbisse oft nur in zwei Varianten bekannt: als Hokkaido-Kürbis oder Butternut – und als solche schon rundum lecker und nahrhaft. Doch auf Wochen-Märkten, in gut sortierten Bioläden oder in unseren Filialen entdecken Sie oft noch viel mehr Sorten: Treffen beim herbstlichen Einkaufs-Rundgang mitunter auf den stattlichen Muskat-Kürbis, den dekorativen Patisson oder, speziell zu Halloween, auf das XXL-Exemplar dieser Gattung – den "Gelben Zentner", ideales Monster-Material zum Aushöhlen und Schnitzen …

Der Sommer geht – die Kürbisse kommen. Als herbstliche Hingucker in der Gemüse-Abteilung lachen sie uns leuchtend entgegen und munden später als Suppe oder Püree, in der Gemüse-Pfanne und sogar angebraten im Salat oder als süße Backzutat. Besonders vielfältig ist der Hokkaido-Kürbis und auch ungeschält ein Kulinarik-Star, denn seine aromatische Schale kommt so manchem Eintopf zugute. Speziell zu Halloween erweist er sich als Verwandlungs-Künstler. Lust auf ein Tutorial mit Schnitz-Anleitung? Bringen wir die Sache ins Rollen!

Kürbisse sind Verwandlungskünstler – und unser Team bringt die Sache ins Rollen. Schöpfen Sie aus dem Vollen!

Der Muskatkürbis wirft sich in Schale …
… denn seine runde, gerippte Form lässt ihn fast wie gemalt aussehen: Dekorativ und delikat zugleich schmeckt er auch roh in Salaten und ist zudem wie geschaffen für pikante Chutneys oder Süßspeisen. Top-Tipp: Das Aroma lässt sich durch das namensgebende Gewürz Muskat zusätzlich herauskitzeln. 

Monsterschnapp – der "Gelbe Zentner"!
Der gelbe Gigant wirft bis zu 50 Kilo auf die Waage und treibt am liebsten an Halloween sein Unwesen: Gibt doch die harte, stabile Schale in Kombination mit seinem bombastischen Umfang – ideal zum Aushöhlen – das perfekte Material zum Schnitzen ab. Ebenso gut eignet sich sein gelbes Fruchtfleisch für Süßspeisen aller Art. Die essbare Schale ist recht hart sollte entfernt werden. Dann schmeckt er garantiert bombastisch! 

Patisson – die fliegende Untertasse
Appetithappen im Anflug: Dieser Winzling, dessen abgeplattete Form an ein kleines UFO erinnert, weist gerade mal einen Durchmesser von 10 bis 25 Zentimeter auf. Erhältlich in Gelb, Weiß, Grün oder zweifarbig, ist er (speziell als Mini-Modell) auch zum Rohverzehr am Stück geeignet, kann gefüllt und dann im Ofen gegart werden. Beam me up, Scotty!  

Bischofsmütze – göttlicher Gaumenzauber!
Auch bekannt als Türkenturban hat dieser mittelgroße, eher flache Kürbis einen mützenartigen „Aufsatz“, der nicht zum Verzehr geeignet ist. Aufgrund der Form ist es schwierig, das Fruchtfleisch herauszuschneiden, deshalb wird er gerne ausgehöhlt und gefüllt gegart. 

Spaghetti-Kürbis – von wegen abgenudelt!
Voll im Trend liegt dieses längliche, beige-gelbe Prachtexemplar mit an Spaghetti artigem Fruchtfleisch. Am besten als Ganzes garen und die Schale vorher einstechen! Halbiert ist das Multitalent auch gut zum Auslöffeln geeignet: die "Fadennudeln" vorher herausziehen! 

Alles in Butter – auch ohne Küchenkunst!
Denn ein Butternut-Kürbis gelingt praktisch immer: Halbiert, gekocht und dann als Beilage gereicht lässt er sich wie eine große Kartoffel einfach auslöffeln. Ob roh im Salat, geröstet und in Spalten geschnitten, à l´américaine oder gefüllt in einer Pie: Kräftig gewürzt sollte er schon sein. Und was ist mit inneren Werten wie Vitamin A, D, B12, B6, Kalzium, Eisen & Magnesium? Aber gepfeffert!  

MONSTER-PARTY – DIE KÜRBIS-SCHNITZER GEHEN UM! 😉

Sie sind blutiger Anfänger und wollen zu Halloween auch so eine schaurig-lustige Grusel-Fratze schnitzen – und das mal eben auf die Schnelle? Hier kommt unser Mini-Workshop!

1. Man nehme: ein anständiges Kürbis-Exemplar – gibt´s jetzt in allen Filialen von Zurheide Feine Kost. Griffig: der Hokkaido-Kürbis

2. Als erstes mit scharfem Messer keilförmig nach innen einen Deckel hineinschneiden, den man später wieder aufsetzen kann.

3. Wenn die Nerven wie Kerzen flackern: Denn jetzt beginnt der mühselige Teil – das Ausschaben und Aushöhlen!

4. Am besten mit dem Mund anfangen: Setzen Sie die Schnitte leicht schräg nach oben, um ein böses Lächeln hineinzuschneiden – Vampirzähne vorher gut einplanen!

5. Dann die Nase direkt über der Mundmitte platzieren, Augen dreieckig darüber setzen, bis er blinzelt wie ein Raubtier auf dem Sprung. Schief geworden? Umso besser, das verstärkt den teuflischen Gesamteindruck!

6. Abends wird´s dann richtig unheimlich – wenn Sie ein Teelicht ins Kürbisinnere stellen. Vorsicht, Flecken: Das kleine Kunstwerk hält nur 10 bis 16 Tage, dann wird es weich und fällt zusammen.

Zurheide Feine Kost wünscht allen Hexen, Teufeln, Zombies und anderen Geschöpfen der Nacht eine wohlige Grusel-Session!